Frohes Fest

Mit diesen Bildern wünsche ich allen die hier immer wieder vorbeischauen, den stillen und natürlich auch denen die fleissig kommentieren (und auch allen anderen!), eine schöne, lichtvolle Zeit - einfach so, wie jeder es gerne für sich mag.

Ich sage Danke, danke - und freue mich immer über Euren Besuch.

Kommt mir gut ins neue Jahr, alles Liebe und Gesundheit wünsch' ich Euch!

Herzlichst
Jrene










Finde deinen eigenen Weg.
Und gehe ihn konsequent.

Kümmere dich nicht darum,
was andere von diesem Weg halten.
Sie kennen diesen Weg nicht.
Es ist nicht ihrer.
Es ist deiner.

Wenn andere von dir erwarten,
dass du auf deren Wegen wandelst,
dein Herz aber in eine andere Richtung
schlägt, höre nur auf dein Herz.

Sonst missbrauchst du dich.
Und gestattest anderen,
dass sie dich missbrauchen.

Erst wenn du im Herzen wirklich glücklich
bist, kannst du andere an deinem Glück
teilhaben lassen.

Pierre Franckh
















 


 An Deinem Seelengrund

Was hält Dich auf, anstatt Dich sanft zu halten?
Was erneuert nicht, und zieht Dich stets zum Alten?
Was brennt Dich aus, anstatt Dich zu entzünden?
Was trennt Dich ab, anstatt Dich zu verbinden?
Was trägt Dich ab, anstatt Dich treu zu tragen?
Was nimmst Du hin, doch ohne Ja zu sagen?

Oh Deine Flügel wollen Himmelsbläue schmecken
Und Deine Seele will die Ewigkeit entdecken
Sei Du bereit zu lassen was Dich kleiner macht
Und was Dich lange schon um Seelenruh’ gebracht
An Deinem Seelengrund liegt leise und verborgen
Ein neues Tun, ein neues Sein, ein neuer Morgen

Quelle: http://klanggebet.wordpress.com/



















Die Einladung

Es interessiert mich nicht, wovon Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest.
Ich möchte wissen, wonach Du Dich sehnst und ob Du es wagst,
davon zu träumen, Deine Herzenswünsche zu erfüllen.

Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
Ich möchte wissen, ob Du es riskieren wirst,
verrückt vor Liebe zu sein, vernarrt in Deine Träume,
in das Abenteuer, lebendig zu sein.

Es interessiert mich nicht, welche Planeten in welcher Konstellation zu Deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen, ob Du die Mitte Deines Leids berührt hast,
ob Du durch Verrat, den Du im Leben erfahren hast,
aufgebrochen und offen geworden
oder geschrumpft bist und Dich verschlossen hast vor Angst und weiterem Schmerz.

Ich möchte wissen, ob Du dasitzen kannst mit Schmerz
– meinem oder Deinem eigenen –
ohne irgendeine Bewegung der Ausflucht,
ohne den Schmerz zu verbergen, ohne ihn verschwinden zu lassen, ohne ihn festzuhalten.

Ich möchte wissen, ob Du mit Freude da sein kannst
– meiner oder Deiner eigenen –
ob Du mit Wildheit tanzen und zulassen kannst,
dass Ekstase Dich erfüllt bis in die Fingerspitzen und Zehen hinein,
ohne jene Vorsicht, in der du dich in acht nimmst,
realistisch bist und dich an die Begrenzung des Menschendaseins erinnerst.

Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du mir erzählst, wahr ist.
Ich möchte wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um zu Dir selbst ehrlich zu sein,
ob Du es erträgst, dass Dir deshalb jemand Vorwürfe macht
und Du trotzdem Deine eigene Seele nicht verrätst.
Ich möchte wissen, ob Du treu sein kannst und zuverlässig.

Ich möchte wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch dann, wenn es nicht jeden Tag schön ist
und ob Du in Deinem Leben einen göttlichen Funken spürst.
Ich möchte wissen, ob Du mit Misserfolg leben kannst
– mit Deinem und meinem –
und immer noch am Ufer eines Sees stehen und “Ja“ zum Vollmond rufen kannst.

Es interessiert mich nicht, wo Du lebst oder wie viel Geld Du hast.
Ich möchte wissen, ob Du nach einer kummervollen Nacht voller Verzweiflung aufstehen kannst
– ausgelaugt und mit Schmerzen –
und trotzdem tust, was getan werden muss für Deine Kinder oder andere Menschen.

Es interessiert mich nicht, welche Schulausbildung Du hast oder wo und bei wem Du studiert hast.
Ich möchte wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen und nicht zurückschrecken wirst.
Ich möchte wissen, was Dich von innen aufrecht erhält, wenn alles andere weg fällt.

Ich möchte wissen, ob Du mit Dir selbst alleine sein kannst
und ob Du wirklich die Leute magst, mit denen Du Dich in Zeiten der Leere umgibst.

Oriah Mountain Dreamer


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