Hello Spring

Er naht - und weil schon immer sehr ersehnt, wird mein Daheim in dieser Zeit mit Frühling geschmückt. Ich kann nicht anders. Ich MUSS, ich brauche das so :)
Die Tage sind bereits merklich länger und die Vögel kehren aus dem Süden zurück und erfüllen die Luft mit Gesang. Es ist toll, so mit Vogelgezwitscher früh morgens... und wenn ich ganz grosses Glück habe, dann kitzelt mich ein warmer Sonnenstrahl wach.

Lind - und BirkenGrün, Narzissen - und ZitronenGelb, Anemonen - und SchneeglöckchenWeiss,  Hyazinthen - und LobelienBlau, TulpenViolett und Flieder  - ich liebe Euch!

Frühling ist gute Laune, Frühling ist geballte Energie, Frühling ist Inspiration.
Frühling macht mich atemlos staunend, berauschend und lachend.

Und -  trägt doch jeder Frühling den Zauber eines Anfangs in sich.


Geniesst die Zeit!


























 Mitgefühl ist Liebe, in Klarheit, im weisen Wissen, dass jeder seine eigene Wahrheit in sich bereit hält.

Mitgefühl ist wie eine wohltuende Welle von Harmonie, Liebe und Geborgenheit.

Mitgefühl ehrt den Anderen und sieht ihn in seiner Wahren Größe stehen, wissend, dass alles in ihm ist, was es für seine Aufgabe braucht.

Mitfühlend können wir Erinnerung überbringen, sanft jemanden über die Wange streifen, so dass er sich wieder erinnert welch ein Juwel er ist.

Mitgefühl kann auch sehr klar sein und geht nicht auf Dramen anderer ein.
Sondern sieht liebend hinter den Schein.

Mitgefühl kann die ganze Welt umarmen, in dem Wissen, dass alles gut ist, wie es ist.

Darshita Antariah









































































 Du hast dir deinen eigenen Lebensraum geschaffen. Deine eigene kleine Welt. Du hast deinen eigenen Tagesablauf und tust die Dinge auf deine eigene Art und Weise. Und es gibt eine Welt, die außerhalb von deiner zu existieren scheint sowie die vielen kleinen Lebensräume aller anderen Menschen und Wesen. Jeder hat seinen Platz und kann diesen gestalten, wie es ihm gefällt. Doch manche Platzinhaber führen Kriege gegen andere und zwingen ihnen ihre Vorstellungen auf. Sie nehmen anderen die Freiheit, so zu leben, wie es ihnen gefällt. Die Gesetze des Lebens regeln solche Situationen in Weisheit. Doch viele Menschen wollen nicht darauf warten, dass sich die Dinge von selbst erledigen und reagieren vorschnell. So bringen sie noch mehr Leid in das Leben vieler Menschen. Wir können die Komplexität des Lebens nicht mit unserem Verstand begreifen, aber für unser Herz ist es ganz einfach. Deswegen leben Menschen, die auf ihr eigenes Herz vertrauen glücklicher als jene, die ihren Gedanken und Gefühlen gehorchen. Das Gefühl sagt vielleicht, du sollst jetzt traurig sein, aber dein Herz spürt, dass es dafür keinen Grund gibt, weil sich alles ständig zu deinem Besten verändert. Dein Verstand schreit vielleicht nach Gerechtigkeit, aber dein Herz weiß, dass das bloß eine Frage der Zeit ist. Vom Standpunkt der Ewigkeit her ist alles bereits zum Besten geregelt. Vertrauen heißt, wir können noch nicht erkennen und gehen weit über unsere eigenen, subjektiven Wahrnehmungen hinaus. Sobald wir Erkenntnis erlangen, wandelt sich das Vertrauen in Gewissheit. Doch bis dahin können wir dem Leben nur misstrauen oder vertrauen, wir können es lieben oder nicht. 

Text: Karin Fuest














































 Der Stille Garten

Mir blüht ein stiller Garten
Im schattiggrünen Grund,
Der Blumen da zu warten,
Vergnügt mich manche Stund;
Wird mir mein Haus zu enge,
Der Tag zu trüb und grau:
Flüchte ich aus dem Gedränge
In seine Friedensau.

Wenn rings des Schicksals Wetter
Die Saaten mir zerschlug:
Dort säuseln goldne Blätter
In sanfter Lüfte Zug;
Wenn mir voll Neid und Tücken
Die Welt mein Glück zertrat:
Dort mag sie nicht zerknicken
Ein einzig Blumenblatt.
Da blühet noch die Rose
Womit ich einst gespielt,
Als kosend mich im Schoße
Die junge Mutter hielt;
Da wehen Veilchendüfte
Von Lenzen die dahin,
Da säuseln durch die Lüfte
Verklungne Melodien.
Da wandere ich alte Pfade
In meiner Jugend Hain,
Da lese ich Gottes Gnade
Auf manch bemoostem Stein,
Und viel geliebte Schatten,
Um die ich heiß geweint,
Sie gehen auf grünen Matten
Aufs neue mir vereint.
Und ob an Leichensteinen
Mein Pfad vorüberführt:
Ich kann so selig weinen,
Von mildem Weg geführt,
Weil sanft von weichem Moose
Der harte Grabstein schwillt,
Und Immergrün und Rose
Das schwarze Kreuz umhüllt.
Ihr Traurigen und Matten,
O kommt in diesen Hain,
In seinen heiligen Schatten
Vergesset eure Pein,
Hier atmet ihr noch Frieden
Und ungetrübtes Glück,
Der Chor der Eumeniden
Bleibt scheu am Tor zurück.
Und trinkt ihr von der Quelle,
Die dort im Garten springt:
Wird euer Auge helle,
Wird euer Herz verjüngt;
Was euch den Blick umfloren,
Das Herz bedrängen mag:
Ihr fühlt euch neu geboren,
Euch glänzt ein heitrer Tag.
Kämst du im Witwenschleier:
Du wirst zur jungen Braut,
Die dem geliebten Freier
Verschämt ins Auge schaut;
Schleichst du als Greis am Stabe:
Dein Haar wird wieder braun,
Du spielst als froher Knabe
Auf deiner Kindheit Auen.
Schwämmst du auf öden Meeren,
Umsaust vom rauen Sturm:
Du darfst die Glocken hören
Vom heimatlichen Turm;
Lägst du in Schuld und Harme
Auf morschem Kerkerstroh:
Du wirst in Mutterarme
Ein Kindlein fromm und froh.
Ja gehen in Not und Sünden
Dir alle Pfade aus:
Du wirst dich heimwärts finden
Ins traute Vaterhaus,
Wenn an des Gartens Schwelle
Du weinend niedersankst,
Aus seiner Wunderquelle
Dir neue Jugend trankst.
Was ist der Gnade Locken
Nach dem verlornen Sohn?
Von alten Heimatglocken
Ein halbverwehter Ton!
Was macht dein Auge rinnen,
Wenn du in Reue weinst?
Ein schmerzliches Besinnen
Ach! auf ein selig Einst!
Was ist im tiefsten Innern
Der Weisheit höchster Fund?
Ein blitzendes Erinnern
An aller Dinge Grund!
Was ist in Freudenstunden
Der Seele reinstes Glück?
Ein Flug nur auf Sekunden
Zu ihrem Quell zurück!
Was ist der Weltgeschichte,
Der Gotteswege Schluss?
Das Ziel, dahin sich richte
Der Zeiten Strom und Fluss?
Zurück muss er sich winden,
Dahin, woher er floss,
Und seinen Ursprung finden
In seines Schöpfers Schoß!
Drum geh ich gern zum Garten
Im stillen grünen Grund,
Der Blumen da zu warten,
Vergnügt mich manche Stund;
Betrübte macht er fröhlich,
Und Greise macht er jung,
Und Sünder macht er selig,
Er heißt E r i n n e r u n g .


Text geliebfundet by Gabriela Shala, www.buddhaessenz.com



























 Die Blumen des Frühlings
 sind die Träume des Winters 

Khalil Gibran






 










7 Kommentare:

  1. Ein toller Beitrag, liebe Jrene.
    Ich liebe die Photos deiner Frühlingsboten und die Worte über das Mitgefühl, ganz wunderbar!
    Danke für diesen zauberhaften Einblick in dein Frühlingsreich.

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  2. @ sterntau

    Herzlichen Dank Dir liebe Frau Sterntau! ♥

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  3. Bei uns können wir leider keine Blumen großartig hinstellen - Lenny kaut ja alles an :-(

    Aber ich hab mir dafür ein paar Blumen ans Fenster gemalt ;-)

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  4. @ chephe

    Schöne Idee und prima Alternative! :)

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  5. Oh, machst du Lust auf frühling und all das, was du so schön empfindest!
    Die weißen Tulpen möchte ich so aus dem Bild nehmen - neun eine würde mir schon reichen.. :-)
    Könnte ich malen, würde ich deine Bilder im antiken Stil nachmalen, sie laden dazu ein.
    Schöne Texte hast du ausgewählt, liebe Jrene!
    Mir blüht ein stiller Garten.. das klingt sehr schön und inspiriert zu eigenen Gedanken.
    Nun warte ich noch geduldig auf den Frühling und wenn er hier angekommen ist, werde ich an deine Worte denken! :-)

    ..grüßt dich Monika herzlich

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  6. Sorry, da sind lauter Tippfehler, dennoch von Herzen..
    o)~mm

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  7. @ syntaxia

    Es ist mir eine Freude! - und wenn Du so ein klein wenig Inspiration mitnehmen konntest, grad noch einmal mehr :)

    Herzlichen Dank und SonntagsGruss zu Dir liebe Monika

    Jrene

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